Allgemeine Trockenbauinfos

Was ist Trockenbau ....

Der Sammelbegriff umfasst alle nicht tragenden, raumbegrenzenden und baubekleidenden sowie dekorativen Bauteile, Installationswände, Vorsatzschalen, Verkleidungen, Schächte etc.

Die Montage- und Leichtbauweise

ermöglicht wie bei der massiven Gipswandbauplatte, alle Anforderungen bzgl. Wärme-, Kälte-, Schall-, Brand-, Feuchte-, Strahlen- und Einbruchschutz flexibel und objektbezogen abzudecken. Hierzu zählen auch Kombinationsbauweisen mit Holzständerwänden, Ausfachungen, Dämmarbeiten bzw. Fachwerkverkleidungen, auch auf schwingenden Untergründen.

Für Feucht- und Nassräume

(nicht drückendes Wasser) wie Bäder, Saunen, Großküchen, Kellerräume und Tiefgaragen gelten bezüglich Bauweise und späterer Abdichtung ähnliche Vorgaben wie für massive Gipswandbauplatten.

Wegen des Korrosions- und Brandschutzes

werden fast ausschließlich verzinkte Profile der Korrosionsschutzklasse C3 und C5 verwendet.

Auch modulare Raum-in-Raum-Systeme

als Sanitärzellen, Schall- und Brandschutzkabinen, Kapselungen von Maschinen oder Fluchttunneln werden teils mit Gipswandbauplatten und meist in Trockenbau ausgeführt.

Neben Gips- und gipsfaserhaltigen Produkten

(PharmAcell) werden je nach Bewitterung auch zementhaltige Platten (Aquapanel) im Innen- und Außenbereich (Fassade) verarbeitet.

Anwendungsbereiche

Alle Trockenbauweisen werden – wie die massive Gipswandbauplatte – im Wohnungsbau, in Krankenhäusern, Kasernen, Schulen, Büros, Verwaltungs- und Produktionsgebäuden eingesetzt.